Organisator: www.lakesidemeeting-kuessnacht.ch
Da Küssnacht zu den großen Highlights der Treffen-Saison gehört, war die Anreise schon von Anfang an fest eingeplant.
Das Lakeside Meeting findet grundsätzlich am Sonntag statt und tag zuvor hat es ein Big Cruising und eine Pre Party. Hierbei lohnt es auf jeden Fall sich ein schönes Wochenende zu machen und nicht nur Sonntags vor Ort zu sein. Der Wetterbericht war recht bescheiden, wie bereits die meiste Zeit in den vorigen Wochen. Dennoch waren so einige US-Cars samstags angereist und versammelten sich am Seeplatz. Da ich mit zwei Fotoshootings beschäftigt war (1967 Coronet 500 & 1957 Cadillac) war es mir leider nicht möglich am Cruising teilzunehmen. Gegen Frühabend kam sogar noch die Sonne heraus und es herrschte eine tolle Lichtstimmung durch den noch nassen Boden und den darin spiegelenden Fahrzeugen.
Am Sonntag ging es dann aber so richtig los. Es mag auf den Bildern täuschen, es hat aber von 9 Uhr bis zum Nachmittag um 14:30 Uhr nur zweimal für ein paar Minuten leicht geregnet! Nicht der Rede wert. Da ich aber weiß wie empfindlich manche auf Regen reagieren, war ich sehr positiv überrascht, dass es nie eine Aufbruchstimmung gab und das Gelände letztendlich annähernd so voll wie 2014 bei allerbestem Sommerwetter wurde! Auf der Bühne präsentierte wieder H.O. Meyer-Spelbrink die Fahrzeuge. Auch die Händlermeile und die Food & Drink Stände ließen keine Wünsche offen. Die Organisatoren haben wieder einen sehr tollen Job gemacht. Man kann nur froh sein, dass es so engagierte Leute gibt die solch geniale Events auf die Beine stellen. Das Lakeside Meeting ist schon sehr besonders, vor allem durch die Location. Da wundert es nicht, dass sogar Fahrzeuge aus Wien anwesend waren (+750km).
So schön es bis Mittag gewesen ist, so nass wurde es dann ab 14:30. Aber hallo, so einen langanhaltenden Starkregen habe ich schon lange nicht erlebt. Schaut euch die letzten Bilder an..das war ein Hardcore-Dichtigkeitstest für alle Fahrzeuge. Vorsorglich hatte ich Handtücher mitgenommen die ich dann auch für die beiden Fußräume meines Darts benötigt hatte. Die Kamera kam natürlich wieder zum Einsatz, wenn auch nicht lange. Nachteil: Trotz Regenschirm waren Schuhe und Hose innerhalb kürzester Zeit völlig durchnässt - Vorteil: 95% der Leute standen irgendwo drunter und kaum jemand war noch auf den Bildern zu sehen. Nach beinahe 2 Stunden Warterei habe ich mich dazu entschlossen abzureisen. Und wie hätte es auch anders sein sollen: 3km weiter war es trocken und ich fuhr die meiste Zeit bei Sonne nach Hause. Was solls, ich freue mich schon auf 2018 auf eines der allergeilsten Meetings überhaupt!
Gruß Dejan
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